Im Folgenden sind die Änderungen von Patch 188.1 aufgelistet.
Dino Änderungen
Dinos die sich innerhalb von Steinen / anderen Teilen der Karte befinden (die nicht abbaubar sind), werden jetzt nach einer angemessenen Wartezeit automatisch entfernt.
Die „Stay All“-Pfeife wirkt sich jetzt nur noch auf die Dinos die ihr reitet, oder die euch folgen, aus.
Spieländerungen
Starb man, dann wurde der an einen angeheftete Transponder ebenfalls zerstört. Dieser wird von nun an Teil des Loot-Bags sein, damit sich dieser wieder finden lässt.
Türme benötigen ab jetzt wieder Strom.
User Interface Änderungen
Das unnötige Wort „Quantity“ wurde vom „Craft All“ button entfernt.
Bugfixes
Ein Fehler in der Zielwahl des Automatischen Geschützturms, der dafür sorgte dass die maximale Schussrate nicht erreicht wurde (bzw. in manchen Fällen überhaupt nicht geschossen wurde), wurde behoben.
Performance
Die Ladezeitverbesserungen die im vorherigen Patch mitgeliefert wurden sind jetzt standardmäßig angeschalten.
Im Folgenden sind die Änderungen von Patch 188.1 aufgelistet.
Neues Feature
Non-Dedicated Host Session: Um in kleinen Gruppen miteinander zu spielen. Dieser Modus nutzt Singleplayer-Savegames um diese lokal auf dem Computer des Hosts zu hosten. Dieser muss Ports 27015-27030 und 7777 auf seinem Computer freigeben (das wird in Kürze vom Steam NAT traversal übernommen werden). Sobald der Host offline ist, ist es dann für den Rest selbstverständlich nicht mehr möglich. Der Modus ist hauptsächlich für Party-Mässiges Spielen zusammen an einem Ort gedacht, deshalb ist jeder darauf beschränkt innerhalb eines 200 Meter Radius um den Host herum zu spielen.
Dino Änderungen
Der Aggressionsradius der Ameisen wurde um 30% heruntergesetzt.
Die Phiomia können sich nun überflüssiger Verdauungsprodukte entledigen.
Spieländerungen
Türme werden kein Friendly-Fire mehr betreiben. Sie werden zudem nicht mehr durch Leichen hindurch schießen.
Die Reparaturkosten aller Gebäude wurden auf die Hälfte herabgesetzt.
Äcker-Bereiche lassen sich jetzt auch auf sehr unebenem Grund platzieren.
Gezähmte Dinos mit dem „Mate Boosted“-Bonus haben eine doppelt so hohe Chance Eier zu legen.
Platzierbare Strukturen (z.B. Betten, Schilder, …) werden nicht mehr zerstört, wenn die darunterliegende Struktur zerstört wird.
Tresore droppen jetzt wieder tatsächlich, wenn der Boden unter ihnen zerstört wird.
Die „Fortitude“-Eigenschaft ist jetzt anderthalbmal so effektiv.
Der PvP-Höhleineingangsschadensmultiplier funktioniert jetzt auch unter Wasser.
User Interface Änderungen
Es gibt einen neuen Reperaturkosten Tooltip (erscheint wenn man über den „Repair Structure“-Button fährt), der anzeigt wieviel die Reparatur kostet.
Bugfixes
Cooked Prime Meat wurde von Dinos versehentlich vor Raw Meat gegessen. Das wurde behoben.
Ihr seht jetzt den Namen des Stammes in dem die Person, die euch ermordete war, in der Todesmeldung.
Ein Fehler, bei dem man im Singleplayer einschlief und nie wieder aufwachte, wurde behoben.
Performance
Ein Serverseitiges Memory-Leak wurde behoben.
Experimentielle Option die die Ladezeit um 70% verbessern soll. Wählt die „Experiment Fast Load Cache“-Startoption im Menü aus (oder fügt „-usecache“ zu eurer Start-Kommandozeile hinzu) um sie anzuschalten. Die ersten zwei Mal wird das Kartenladen anschließend immernoch langsam sein, dafür wird es danach aber wesentlich schneller. Sollte sich das als hilfreich erweisen, wird diese Option zukünftig Standardmässig angeschalten, und die Cache-Files mitgeliefert.
Gestern wurde ein neues Dino Dossier veröffentlicht. Es kündigt den Microraptor an, eine kleinere angriffslustige Variante des Raptors.
Name
Microraptor
Spezies
Microraptor Gnarilongus
Zeitalter
Oberkreide
Ernährung
Fleischfresser
Temperament
Aggressiv
Domestizierung
Zähmbar:
Ja
Reitbar:
Nein
In der Wildnis: Der Microraptor Gnarilongus ist einer der kleinsten nicht-Flugsaurier auf der Insel. Er ist unersättlich und extrem schnell. Dementsprechend ist er auch extrem aggressiv gegenüber allem was kleiner oder gleich groß wie er ist. Kurzum: Er hält sich für die Spitze der Nahrungskette.
Gezähmt: Wenngleich er sicher nicht so mächtig wie ein T-Rex ist, eignet sich der Microraptor dennoch für den Kampf: Seine natürliche Tendenz dazu, die schwächsten Teile des Gegners anzugreifen, also in diesem Fall dessen Reiter, eignet sich perfekt dazu gegen Gegner vorzugehen.
Bekannte Informationen: Während er jagdt kommt ihm mehr als nur seine Schnelligkeit zugute. Seine Flügel mögen zu schwach sein um ihm dauerhaften Flug zu ermöglichen, aber für kurze Sprünge reichen sie allemal. Das erlaubt ihm, kleinere Fische zu jagen, und die Schwachstellen seiner Gegner an Land auszunutzen.
Dank diesen beiden neuen Tools müsst ihr nicht mehr fürchten, euren Lieblingsdino zu verlieren. Zugegeben, sollten sie euch entlaufen können sie in der Wildnis durchaus immernoch sterben, aber es ist zweifelhaft dass sie alleine schlechter auskommen, als mit den Instruktionen der Profis, die mit ihnen „ausversehen“ über eine Klippe fallen.
GPS Tracking besteht aus zwei Teilen. Ihr braucht einen einzigen „Transponder Tracker“ um die Signale zu empfangen, die die „Transponder Nodes“, die ihr an euren Dinos angebracht habt, aussenden. Diese sind jedoch relativ teuer, wie ihr unten seht.
Transponder Tracker
Transponder Node
Verfügbar ab Level 65. Kostet 30 Engram-Punkte und benötigt das GPS Engram.
20 Metal Ingot
30 Cementing Paste
80 Electronics
50 Polymer
25 Crystal
Stellt es im Fabricator her.
Verfügbar ab Level 65. Kostet 20 Engram-Punkte und benötigt das GPS Engram.
3 Metal Ingot
12 Cementing Paste
14 Electronics
10 Polymer
12 Crystal
Stellt es im Fabricator her.
Stellt je ein Exemplar von beiden Items her. Anschließend müsst ihr beide in eure Hände nehmen (siehe das Bild oberhalb dieses Posts). Dann könnt ihr die „Tracking Node“ per Linksklick an eurem Dino anbringen. Diese solltet ihr deutlich sehen können.
Um einen Dino zu finden, macht einen Rechtsklick mit dem Tracker in der Hand, um diesen zu aktivieren. Nun wird euch die Distanz und Richtung zu jedem Tier im Blickfeld angezeigt.
Vorsicht ist allerdings geboten, wenn ihr von nun an im PvP wilde Dinos zähmt! Denn die GPS-Tools können auch dort angebracht werden. Ihr könntet also den Feind direkt in eure eigene Basis führen, wenn ihr nicht aufpasst. Habt ihr ein solches Gerät gefunden solltet ihr die Auswahlmöglichkeit „Click [E] to destroy“ haben, mit der ihr die Tracking Node zerstören könnt.
Wild: Bis vor Kurzem glaubte ich, dass der Ultramegalodon der großartigste Ozeanräuber wäre. Dann entdeckte ich in den Tiefen Mosasaurus suspirita. Nicht ganz so schnell, aber viel größer und stärker - der Mosasaurusregiert die tiefen Wasser der Insel. Bei einer Größe von bis zu 50 Fuß ist Mosasaurus größer als jede andere Wasserkreatur, die ich bis jetzt angetroffen habe.
Domestiziert: Abgesehen von seiner Kraft ist Mosasaurus nicht ideal für alle Tiefwasseraktivitäten. Seine geringe Schwimmgeschwindigkeit erhöht die Gefahr zu Ertrinken immens im Vergleich zum Tylosaurus um oil deposits oder silica pearls zu erreichen. Einen als Escorte mitzunehmen ist jedoch wahrscheinlich die best verfügbare Ozeanische Verteidigung!
Bekannte Information: Im Gegensatz zur verbreiteten Ansicht kann Mosasaurus unter Wasser nicht atmen. Es kann seinen Atem für eine unglaublich lange Zeit anhalten, vergleichbar mit einem Wal. Mosasaurus ist eine Tiefseemeer-Echse - kein Fisch. Es verbringt die meiste Zeit in der Tiefe und kommt nur zum Luftholen an die Oberfläche oder um Beute mit einem Biss zu verschlingen.
Dank Reddit-Nutzer /u/shadowbannedkiwi kennen wir jetzt alle Dino Kibble Rezepte. Zusätzlicher Dank gilt Steam Nutzer „ballsymcnutt“, der als erster herausfand, welcher Dino welches Kibble (Trockenfutter) gerne isst.
Im Folgenden sind die Änderungen von Patch 187.2 aufgelistet.
Dino Änderungen
Der Schaden von Ameisen wurde um 25% reduziert, und deren Lebenspunkte um 35 Punkte gesenkt (40% des Originalwerts).
Spieländerungen
Türme sind jetzt wesentlich Präziser, der „Random Aim Spread“ wurde um 85% reduziert.
Türme werden jetzt nicht mehr auf Spieler die eure Teammitglieder ziehen/von diesen gezogen werden schießen.
Das Aussehen von Grills und Steinstrukturen wurde leicht verbessert (hier wird sich noch mehr tun).
Bugfixes
Ein Fehler, bei dem Inventar-Beutel, die von zerstörten Gebäudeteilen herausgeworfen wurden nie verschwanden, wurde behoben. Diese haben nun eine Lebenszeit von 15 Minuten.
Jeder Taucher weiß: Man sollte am Equipment nicht sparen. Unglücklicherweise muss man in ARK ganz ohne Tauchaustattung klarkommen, denn eine solche lässt sich mechanisch anfertigen. Stattdessen müssen die Tricks der Natur ausgereizt werden. Hier kommt der neue Dino ins Spiel: Der Liopleurodon wirkt effektiv als Sauerstoff-Flasche, denn er verringert den Sauerstoffverbrauch seines Reiters.
Name
Liopleurodon
Spezies
Liopleurodon Nagicus
Zeitalter
Jura
Ernährung
Fleischfresser
Temperament
Geduldig
Domestizierung
Tameable:
Ja
Rideable:
Ja
In der Wildnis: Der Liopleurodon Magicus ist ein mittelgroßes Ozean-Raubtier. Üblicherweise zwischen 6 und 8 Metern lang, verstecken sich Exemplare dieser Spezies gerne in Riffen, von denen aus es im richtigen Moment Überraschungsattacken auf vorbeischwimmende Beute startet. Aufgrund seiner nicht besonders hohen Schwimmgeschwindigkeit tendiert der Liopleurodon nicht dazu, Tiere die dem ersten Bissen nicht erlegen, weiter zu jagen.
Gezähmt: Obwohl es sich bei dem Liopleurodon weder um einen besonders starken Jäger, noch um einen schnellen Schwimmer handelt, hat er durchaus seinen Nutzen. Viele Stämme nutzen den Liopleurodon für längere Öl (bzw. Austern) Ernte-Missionen.
Bekannte Informationen: Manche Spezies auf der Insel scheint fast magisch. So gibt die Haut dieses Tiers ein Öl ab, dass, nachdem es durch Hautkontakt aufgenommen wurde, aufsitzenden Reitern eine effizientere Sauerstoff-Verarbeitung ermöglicht. Außerdem hat er einen guten Riecher für Resourcen.
Gedanken zum neuen Dino? Diskutiert ihn bei uns im Forum!
Gestern wurde die zehnte Ausgabe des ARK Digest auf Steam veröffentlicht. In diesem Feature fassen die Entwickler die Neuigkeiten aus der Woche zusammen, und beantworten Fragen aus der Community. Im Folgenden sind die wichtigsten Ankündigungen zusammengefasst.
Neue Biome
Ein signifikanter Teil dieses ARK Digests bestand aus einem Interview mit Damien Bull, dem Lead Level Designer von ARK. Er beschrieb darin deren Entwicklungsprozess für die Karte, und die Langzeitpläne hinsichtlich der Interaktion zwischen Biomen.
Okay so creatures will follow you, how about the biomes? Can we ever see them interact with one another? For instance, would it be possible to see a snowy-effect in areas that are closed to the snow biome but aren’t actually a part of it?
You’ll definitely be able to see that, each biome surrounding affected areas will have a unique and interesting transition. Imagine snow-covered tropical jungles, partially frozen-rivers and glacial cliffs extending into the oceans! A lot of fun and exciting areas for you guys to potentially build bases around!
Wir dürfen uns in Zukunft also auf Eisbesetzte Klippen die in den Ozean ragen, und Schneeüberdeckte Jungel freuen. Er wiederholte an anderer Stelle zudem, dass das jetzt anstehende Sumpf-Biom die bislang größte Änderung an der Karte werde. Dabei legen die Entwickler Wert darauf, existierende Basen nicht zu zerstören, manchmal lasse sich das allerdings nicht vermeiden.
Dino KI
Anders als ihre Echtwelt-Pendants interessieren sich die meisten Dinos auf der Insel bisher kaum für den Tag-Nacht-Rhythmus. Das wird sich schon bald Ändern.
[Y]ou may encounter a sleeping Diurnal creature at night, or vice-versa. It’ll allow you the opportunity to get a jump on them, beware though as they’ll wake up if disturbed and might not be so happy with you ruining it’s sleep!
So sollen sich schlafende tagaktive Dinos nachts überrumpeln lassen (sehr zu ihrem Unmut), und Spieler tagsüber ihre Ruhe vor manch einem Nachtaktiven Flugsaurier haben. Größere Änderungen in der Dino KI seien für nächsten Monat geplant, darunter eine echte Zielwahl-KI (Umgebungsreize werden in den Entscheidungsprozess einbezogen), und spezielle Verhaltensschemen für einzelne Dino-Spezies. Dinos lassen sich dank eines neuen Emotes dann auch tätscheln, was nicht nur eine angenehme Animation auslösen wird, sondern auch tatsächliche Vorteile mit sich bringt. Für eine kurze Zeit werden betroffene Tiere mehr Erfahrungspunkte verdienen.
Waffen
Wer seine Hütte in ARK verlassen will, und dabei natürlich gut bewaffnet sein will, der kann bereits jetzt aus einem veritablen Arsenal wählen. Dieses wird wieder erweitert. In zwei Wochen soll eine Art Bärenfalle kommen, die es geduldigen Spielern erlauben wird, Dinos relativ gefahrenlos zu fangen. Diejenigen die einen aktiveren Ansatz bevorzugen können sich indes auf neues Spielzeug freuen: Messer, Schwerter und Ballistas kämen „bald“.
Kleinere Neuigkeiten
Tarnkleidung, ein „Stone Behemoth Gate“ (besonders interessant für Primitive Server), ein weiterer Grill und eine Gaslaterne werden in Zukunft zum Spiel hinzukommen.
Per-Pixel Mal-Möglichkeiten würden eventuell auf andere Dinge (Charaktere, Dinos) erweitert, wenn sie gut ankommen.
Bauen auf dem Ozeanflur ist ein weiteres Gameplay-Element dass in Zukunft ausgebaut ewrden soll.
Items lassen sich jetzt bereits schnell aus dem Inventar schmeissen, indem man sie anklickt und die Taste „O“ drückt.
(Die (engl.) Orginalfassung des ARK Digest #10 ist auf Steam verfügbar.)